Julius van Rhee, geboren 1996 in Köln, studierte von 2016 bis 2021 Saxofon in Essen und Köln. Im April 2022 erschien das erstes Album seiner Band - Engine of Growth. Er war Mitglied im Bundesjazzorchester und im Gutenberg Jazz Collective. Er spielte Konzerte und Aufnahmen mit Musiker*innen wie Ben Wendel, Norma Winstone und Sullivan Fortner. Er ist Gewinner des Jungen Deutschen Jazzpreis (2019), Stipendiat der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung (2021) und Preisträger des Sparda Jazz Award (2022).

Über Julius

„Das besondere an meiner Musik ist das Zusammenführen des Komplexen und des Einfachen. Ich schreibe Musik, die oft vielschichtige und nicht leicht zu greifende Elemente mit sehr offensichtlichen und einfachen musikalischen Ideen in Berührung bringt. Mich beschäftigen beim Schreiben persönliche oder emotionale Themen, die ich versuche, den Hörer*innen auf verschiedenen Ebenen zu vermitteln. Dabei ist mir wichtig, dass die Musik nicht zu schwer zu verstehen ist, aber trotzdem überraschend bleibt und für Momente sorgt, in denen Fragen unbeantwortet bleiben. Mir ist der Rhythmus in meiner Musik sehr wichtig und ich möchte Musik schreiben, zu der Menschen tanzen können und die sie zum nachdenken anregt.“